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Unterweisung trotz Lockdown und Homeoffice – so geht’s

Der Teil-Lockdown stellt viele Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Zu diesen gesellen sich dann noch Fragen wie: Wie können wir für unsere unternehmerische Pflicht sorgen, dass alle Unterweisungen ordnungsgemäß erledigt werden können? Müssen wir überhaupt während einer Pandemie Unterweisungen durchführen? Und wie kann ich meine Unterweisung trotz Lockdown an meine Kollegen übermitteln, sodass diese sicher ihrer Arbeit nachgehen können? Diese Fragen beantwortet dieser Artikel.

Unterweisung trotz Lockdown und Pandemie – muss das sein?

Hierbei sind sich die Arbeitsausschüsse beim BMAS einig: Ja, die Arbeitsschutzunterweisung der Mitarbeiter müssen Sie auch trotz dieser Situation erledigen. Auch in einer Epidemie, beziehungsweise der derzeitigen Pandemie, sind Unterweisungen notwendig. Hier gibt es selbstverständlich die Möglichkeit, Unterweisungen mit elekronischen Kommunikationsmitteln durchzuführen. Hierbei sind jedoch zwei Dinge wichtig: Es muss eine Verständnisprüfung erfolgen und die Kollegen müssen jederzeit die Möglichkeit haben, Rückfragen zu stellen. Darüberhinaus ist auch die Dokumentation weitehin gefordert, weshalb E-Mail schon bei einer überschaubaren Mitarbeiteranzahl schnell unübersichtlich und schwer dokumentierbar ist.

Elektronische Unterweisung trotz Lockdown mit Schulungstool

Mit Schulungstool können Sie die Anforderungen der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel aus dem August 2020 komplett erfüllen. Um die Dokumentation muss man sich hierbei nicht extra kümmern, da die Software für Online-Unterweisungen und Schulungen Schulungstool diese Dokumentation bereits automatisch übernimmt. Die Verständnisprüfung können Sie direkt in Ihre Schulung oder Unterweisung integrieren. Und sollte ein Kollege eine Frage haben, kann Ihr Kollege Sie direkt innerhalb der Unterweisung per E-Mail kontaktieren.

Weitere Vorteile der Online-Unterweisung

Dabei hat die Online-Unterweisung sogar Vorteile für Arbeitsschützer, Mitarbeiter und Unternehmer. Denn Online-Unterweisungen können Sie und Ihre Kollegen an jedem Ort und zu jeder Zeit erledigen. So kann sich die Unterweisung angenehm an den Tagesrhythmus anpassen, statt dass Sie und Ihre Kollegen sich an die Zeit der Unterweisung anpassen müssen. Denn so können Sie natürlich im Untnehmen auftretende ruhigere Zeiten für die Unterweisung verwenden und nutzen. Auch entfällt der organisatorische Aufwand, alle Kollegen zu einer bestimmten Zeit an einem Ort versammeln zu müssen – besonders bei einer Epidemie oder Pandemie ein Risiko für alle Beteiligten. Nicht zu unterschätzen sind jedoch die „Nachunterweisungen“, wenn jemand nicht vor Ort sein konnte.

Online-Unterweisung im Homeoffice

Nun ist klar, dass eine Unterweisung trotz Lockdown stattfinden muss. Weitere Problemstellungen kommen auch durch die Coronaviren zustande. Da diese sich sehr gut durch Aerosole insbesondere in geschlossenen Räumen verbreiten, werden viele Kollegen zum mobilen Arbeiten im Homeoffice gebeten. Doch auch im Homeoffice muss unterwiesen werden, da natürlich auch im Homeoffice das Arbeitsschutzgesetz gilt.

Psychische Belastung im Homeoffice

Zusätzlich zur Belastung durch die Beschränkungen und gesundheitliche Ängste kommt im Homeoffice noch die soziale Isolation hinzu. Diese ist für viele Menschen eine starke psychische Belastung und hierbei sollten geeignete Maßnahmen ergriffen werden. Eine gute Möglichkeit, sich weniger sozial isoliert zu fühlen, sind gelegentliche Telefonate statt nur mit schriftlichem Kontakt per E-Mail. Für manche Teams eignet sich möglicherweise auch eine Videocall-Besprechung am Morgen.

Die Arbeit im Betrieb trotz Corona

Doch meist können nicht alle Mitarbeiter im Homeoffice weiterarbeiten. Und hier sind dann je nach Branche weitere Regeln und Maßnahmen zu beachten. Beispielsweise muss innerhalb geschlossener Räume einer Ansammlung von Aerosolen entgegengewirkt werden, beispielsweise durch häufiges Lüften. Doch dies alleine reicht nicht aus. Grundsätzlich sind hierbei die erweiterten sogenannten AHA-Regeln zu beachten: Überall dort eine Alltagsmaske tragen, wo kein Abstand gehalten werden kann, ständig müssen alle die Hygieneregeln einhalten und Abstand halten, wo es möglich ist. Zusätzlich dazu sollte in geschlossenen Räumen ein regelmäßiges Lüften stattfinden.

Fazit

Der Arbeitsschutz ist auch und gerade während einer Pandemie sehr wichtig. Wenn sich möglichst alle an die Regeln halten, können wir uns einem Infektionsgeschehen vorgebeugend verhalten. So können wir als Gesellschaft gut und möglichst gesund durch die Zeit der Pandemie kommen. Und auch im Nachgang werden wir insbesondere in Unternehmen digital und arbeitsschutztechnisch besser aufgestellt sein als vor der Pandemie.

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