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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Unternehmen

Wussten Sie, dass sich 30 bis 40 Prozent der krankheitsbedingten Ausfallzeiten durch ein effektives betriebliches Gesundheitsmanagent und Sicherheitsmanagement vermeiden ließen? (Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) Nicht nur deshalb spricht sehr vieles für ein weitreichendes und durchdachtes betriebliches Gesundheitsmanagement. Jeder Beteiligte profitiert vielfach und selbst die Leistung im Unternehmen steigt. Das betriebliche Management ist also durchaus kein reiner Kostenverursacher.

Missinformationen über das betriebliche Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist teuer

Ganz im Gegenteil, Unternehmen sparen sich eine Menge Geld, Aufwand und Nerven, wenn sie etwas für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren. Krankheitsbedingte Ausfälle lassen sich reduzieren, gesunde Mitarbeiter können produktiver und motivierter zum Unternehmensergebnis beitragen, die Lebenserwartung Ihrer Belegschaft steigt und Sie können langfristig wertvolles Wissen und Erfahrungen von langjährigen Mitarbeitern erhalten. Dadurch gewinnen Sie und Ihre Belegschaft vielfach. Darüber hinaus gibt es für das betriebliche Gesundheitsmanagement finanzielle Anreize und steuerliche Vorteile für Unternehmen.

Das Tagesgeschäft hat immer Vorrang

Unternehmen profitieren lang- aber auch kurzfristig von betrieblichem Gesundheitsmanagement. Denn es spricht auch nichts dagegen, Tagesgeschäft und Gesundheit zu kombinieren. Denn eine gute Gesundheit der Belegschaft trägt dazu bei, dass diese motiviert und leistungsfähig sind und bleiben. So profitiert das Tagesgeschäft dauerhaft.

Eine beliebte Möglichkeit für mehr betriebliches Gesundheitsmanagement im Unternehmen ist der Obstkorb in der Teeküche.
Eine beliebte Möglichkeit für mehr betriebliches Gesundheitsmanagement im Unternehmen ist der Obstkorb in der Teeküche.

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist zu kompliziert

Viele Unternehmen glauben, dass sie das nötige Wissen nicht erhalten können oder dass Ihnen das BGM zu kompliziert sei, da ja auch andere Themen sehr wichtig sind. Dabei können Sie sich stetig verbessern und steigern und mit leichten Dingen beginnen. Was viele nicht wissen: Man kann sich auch reichlich Unterstützung und Anregungen holen und somit externe Expertise in Anspruch nehmen – in vielen Bereichen kostenfrei. Beispielsweise bieten Berufsgenossenschaften umfangreiche Präventionsleistungen kostenlos an und beraten die Unternehmen umfangreich. Aber auch Krankenkassen unterstützen bei verschiedenen Bereichen, bieten Schulungen und Seminare, Analysen und eine Beratung zu Gesundheitsfragen an. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich beraten zu lassen.

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist zeitraubend

Dies hat auch wieder mit der Befürchtung zu tun, dass das Tagesgeschäft leiden könnte. Oftmals ist dies jedoch kaum ein Problem, denn die Informationen sind gut verfügbar und der Zeitaufwand während der Arbeitszeit fällt kaum ins Gewicht. Oftmals sind die kleinen Veränderungen wahre Schätze für die Belegschaft, da diese auch in ihrer Freizeit bewusster auf ihre Gesundheit achten und zum Beispiel eine Sportart ausüben oder sich gesünder ernähren. Ein gutes Beispiel dafür sind gemeinsame Laufgruppen für regionale Laufwettbewerbe und Stadtläufe. Wenn diese regelmäßig Laufsport betreiben, bringt sie auf der Arbeit auch kaum etwas aus der Puste.

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